Seit Pfingsten ist alles anders. Gott lässt sich hautnah erleben und gibt uns einen direkten Draht zu ihm. Sein Geist macht alles anders und vieles neu. Lassen wir es zu? Timo und Simon sprechen darüber, warum wir „gesunden Menschenverstand“ zwar brauchen, aber den Geist Gottes noch viel dringender. Christus und seine Kraft wirklich kennenlernen – das können wir nicht aus uns selbst heraus. Außerdem geht es um die Frage, ob Pastoren fürs Wetter zuständig sind, warum die Kirche keine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist und wofür wir so richtig dankbar sein können.
Kategorie: Mediathek
Zurücklehnen, Zuhören, zur Ruhe kommen: dazu lädt der Podcast „die Viertelstunde für DICH“ ein. Timo und Simon legen einen Bibelvers für deinen Alltag aus. Hör mal rein und lass dich beschenken!
Im Podcast „Vogelsberger Predigten“ können Predigten nachgehört werden, die sonntags in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Landenhausen und der Ev. Stadtmission Lauterbach gehalten wurden.
Was kann uns heil werden lassen, wenn etwas kaputt, zerbrochen ist? Wenn wir an Grenzen stoßen, erschöpft sind? Wir sprechen über die Geschichte Sauls, der von einem bösen Geist geplagt war. Und dann suchte er, der mächtige König, Hilfe bei einem kleinen Hirtenjungen. David konnte brillant Harfe spielen und das war Labsal für die königliche Seele. Und ganz nebenbei lernt der stolze Saul so einiges: Dass er andere Menschen und Gottes Hilfe
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In dieser Predigt treffen zwei völlig verschiedene Männer aufeinander. Beide stecken in einer Lebenskrise: Saul ist König und versinkt immer stärker in seiner hasserfüllten Gedankenwelt. Seine Mitarbeiter machen sich Sorgen um ihren König, weil dieser einen ganz miesen Geist hat. Sie organisieren für ihn einen begnadeten Musiker, den Schafhirten David. Endlich ist der König bereit Hilfe anzunehmen. David spielt sich den Kummer von der Seele und einen neuen Geist herbei. Die Musik erwirkt Linderung.
Was kann uns heil werden lassen, wenn etwas kaputt, zerbrochen ist? Wenn wir an Grenzen stoßen, erschöpft sind? Wir sprechen über die Geschichte Sauls, der von einem bösen Geist geplagt war. Und dann suchte er, der mächtige König, Hilfe bei einem kleinen Hirtenjungen. David konnte brillant Harfe spielen und das war Labsal für die königliche Seele. Und ganz nebenbei lernt der stolze Saul so einiges: Dass er andere Menschen und Gottes Hilfe braucht; dass er seinen großen Aufgaben nicht als Einzelkämpfer gerecht werden kann. Und dass seine Seele Nahrung braucht.
Simon und Timo stellen sich in dieser Episode einer Situation des Abschieds, des Schmerzes und der Sehnsucht. Es geht um Trauer und tiefe Freude, über große Zusagen und Augenblicke, die voller Barmherzigkeit und Geborgenheit sind, die alles überstrahlen können. Im heutigen Bibelwort steckt Zuspruch und Ermutigung. Es kommt von dem Gott, den wir nicht sehen können. Aber er sieht uns. Wir sind ihm nicht verborgen. Gott sei Dank, kann er unsere Trauer und Schmerzen in Freude verwandeln.
Am Sonntag Jubilate werden wir mit einer Geschichte aus dem Neuen Testament konfrontiert, in der Freud und Leid ganz nah beieinanderliegen. In einer traurigen Abschiedssituation entdecken die Jünger ihre Sehnsucht nach dem, was wirklich im Leben zählt. Aus Trauer wird Freude, weil etwas neu wird. Keine leichten Gedanken, aber bedeutsam und wichtig.
Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. Als Persönlichkeit wachsen, reif werden. Für andere da sein, ihnen dienen. So könnte man umschreiben, was „Leitung“ bedeutet. Denn das hat weniger mit Ämtern und Posten zu tun, als mit der Haltung, durch die du durchs Leben gehst. In der heutigen Folge geht es um konkrete Wege, als Leiter – und einfach als Mensch – zu wachsen und zu reifen. Was bedeutet, Vorbild zu sein? Kann ich für andere ein Vorbild sein, wenn ich alles andere als perfekt bin? Und: wie kann ich gleichzeitig Schaf und Hirte sein?
#verschwenderische-Liebe
In dieser Predigt geht es um eine Frau, die einige Grenzen überschreitet. Sie hat gute Gründe dafür. Für sie sind Beziehungen wichtiger als Nützlichkeit. Kritisiert wird sie von Männern, die den Nutzen von Gottesdienst und Anbetung infrage stellen und mehr diakonisches Engagement fordern. Der Frau geht es in ihrem Dienst aber um Liebe und nicht um berechnende Nützlichkeit. Jesus findet das gut und schön. Grund genug es einfach durchzuziehen.
Hiob ist nur noch Haut und Knochen. Er hat alles verloren: Besitz, Freunde, Lebensfreude. Dabei hat er doch immer versucht, alles richtig zu machen. Und er hat an Gott festgehalten. Wer ist dieser Gott, der so viel Leid zulässt? „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“, spricht Hiob inmitten seiner Not aus. Er gibt nicht auf und wagt eine Entscheidung. Er will zu diesem Erlöser-Gott gehören und fordert Gott dazu auf, ihn aus seiner Not herauszulösen.
#im-Sterben-neues-Leben
Jesus vergleicht sich mit einem Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt, damit viel Frucht entstehen kann. Mit dem Beispiel versucht er etwas zu erläutern, was schwer zu verstehen ist. Sein Tod für uns war notwendig. Mit dem Blick auf das Weizenkorn stellt diese Predigt die Frage: „Wie wächst Glaube?“ Durch Hingabe. Es kann sich zwar wie sterben anfühlen, wenn man in einem Konflikt eigene Schuld zugibt. Dieser Schritt trägt aber auch eine große Verheißung. Schuld kann für unser Leben eine große Last sein. Wenn wir diese loslassen und ablegen, können wir wieder aufrecht stehen und durchatmen. Ein Gebet kann ein Start für das sein, was Gott in unserem Leben bewirken will.